Die „Zwote“ meldet sich zurück.
Im Spiel gegen Bünde konnte die „Zwote“ auf einen vollen Kader zurückgreifen. Trotzdem war der Start ins Spiel sehr fahrig von beiden Mannschaften, so stand es nach 5 Minuten noch 0:0. Die „Zwote“ verwarf teils klare Chancen ließ aber in der Abwehr nichts zu. In dieser Phase wurde leider häufig zu genau geworfen, sodass der Ball einigemale ans Aluminium ging. Auch kam die „Zwote“ nicht ins Tempospiel, das man, aufgrund der ausreichenden Wechselmöglichkeiten, hätte aufziehen können. Zur Halbzeit stand es daher knapp 10:9 für die TG Schildesche.
In der Halbzeit hat sich die „Zwote“ vorgenommen den vollen Kader auszunutzen indem man mehr aufs Tempo drückt, um so das Spiel frühzeitig zu entscheiden.
Dies klappte in der Vorwärtsbewegung ziemlich gut doch auch die Gäste aus Bünde kamen zu dem einen oder anderen Gegenstoß. Über den Verlauf der zweiten Halbzeit konnte die Führung kontinuierlich ausgebaut werden. Hierfür war neben dem erhöhten Tempo insbesondere eine hohe Treffsicherheit von den Halbpositionen verantwortlich. Man schaffte es zudem auch den Ball so zu spielen, dass einer der Angreifer durchstoßen konnte. Die Abwehr stand weiter gut und ließ wenig zu. Einzig der Mittelmann der SG Bünde/Dünne nutzte es einige male aus, dass der Innenblock die Arme gesenkt hatte und schweißte den Ball ins Netz. Ansonten konnte sich die „Zwote“ das gesamte Spiel auf den Stark aufgelegten Daniel Bertram im Tor verlassen, der einige Bälle fing und sich am Ende fast noch mit einem Tor belohnte. So gewann die „Zwote“ verdient mit 28:20 und konnte sich die ersten Punkte der Saison sichern.
Damit hat die „Zwote“ die rote Laterne an den VfB Jöllenbeck abgegeben und sammelt wichtige Punkte gegen den Abstieg.
Besonderen Dank an die Erste Mannschaft, welche der „Zwoten“ in diesem wichtigen Kellerduell mit ein paar Spielern ausgeholfen hat.
Das nächste Spiel der „Zwoten“ findet erst im neuen Jahr statt und ist ebenso ein wichtiges Spiel gegen den Abstieg. Wir hoffen wieder auf einen volleren Kader zurückgreifen zu können und so auch dieses Spiel für uns entscheiden zu können.